Muss man irgendetwas zur Diskussion um die Einführung einer Impfpflicht sagen? Ich denke eigentlich nicht. Eigentlich sollte eines selbstversändlich sein, wenn es um einen Eingriff in den eigenen Körper geht: Nein heißt Nein bzw. „My Body my Choice“ (mein Körper meine Entscheidung). Dass eine Impflicht überhaupt diskutiert (und wahrscheinlich eingeführt) wird, ist eine erschreckende Entwicklung.
Und ja, für die Spitzfindigen unter euch, die sagen, alles halb so schlimm, ist ja kein „Impfzwang“ sondern nur eine „Pflicht“. Es kommt ja keine Polizei zu dir nach hause, hält dich fest und steckt dir die Nadel rein – das wäre dann Zwang, aber eine Pflicht, das ist was ganz anderes…. Ihr könnt mir ehrlich gestohlen bleiben.
Nicht dass ein Zwang nicht genauso unverholen diskutiert wird.
So überlegte z.B. Draghi in Italien offen, Impfkommandos von Haus zu Haus zu schicken, um die Leute durchzuimpfen. Etwas, das in anderen Teilen der Welt bereits praktiziert wurde. Man sehe sich z.B. Videos der „Operation Homebound“ an, bei der bereits im April 2021 in Los Angeles, USA, Menschen mit Behinderung unter Beteiligung des Sheriff-Departments durchgeimpft wurden. Die netten Sheriffs von Nebenan, die dann auch mal zupacken und fixieren, wenn es sein muss. Danach grinsen sie dann noch unverholen fürs Foto und winken in die Kamera.
Es soll hier auch nicht um Gründe gehen, wieso sich Menschen nicht die Spritze(n) setzen lassen wollen. Ich will nicht. Mehr braucht es nicht. Das muss reichen. Egal wie unvernünftig oder unverantwortlich man das finden mag. Alles andere ist autoritär. Autoritär weil es die Tür (vielleicht ganz real, wenn z.B. in Italien das Impfkommando bei dir läutet) öffnet für einen Zu- und Eingriff in den Körper jedes Einzelnen, ohne deren Zustimmung. Und was ist ein Eingriff in den Körper ohne Zustimmung der betroffenen Person anderes als ein Übergriff?
Und ja, wieder für die Spitzfindingen: man kann das natürlich als Zustimmung zum Eingriff bezeichnen, wenn Leute, die sich eigentlich nicht impfen lassen wollten, es dann doch tun. Wenn sie dann wie alle andere auch den Wisch unterschreiben, dass sie die Verantwortung für die experimentellen Spritzen übernehmen. Man muss dafür halt einfach ingnorieren, dass viele von ihnen über Wochen und Monate lang weichgekocht, medial als Todesengel und was noch alles bezeichnet wurden, ihnen die Kohle ausgeht, das Arbeitsamt ihnen im Nacken sitzt, bzw. hohe Verwaltungsstrafen drohen, etc..
Ich will nicht. Wer diese Grenze überschreitet, und die Äußerung eines Menschen nicht stehenlassen kann, ist ein Feind. Wer „Ungeimpfte“ von Oben herab „aufklären“ will (weil man ja davon ausgehen muss, dass wer gegen die „Vernunft“ handelt dumm, asozial und randständig ist), ist ein Feind. Wer sie notfalls mit Zwang (ähhh, sorry, Pflicht) zum eigenen Glück (und dem der Gemeinschaft) zwingen will, ist ein Feind. Ein Feind der Freiheit. Ein Feind der Autonomie und Selbstbestimmung jedes Einzelnen. Ein Feind der freien Vereinigung unter den Menschen.
Und damit ein Feind von uns.